Roberto Cominati, am Tag nach seinem Recital bei den Salzburger Festspielen schrieb die Zeitschrift „Salzburger Nachrichten“: „...Unendlich sind seine fein nuancierten Anschläge, wenn er Debussys Pracht und dessen reizvolle Klangatmosphäre exploriert, bezaubernd ist die Mischung von Wärme und feiner Technik in Ravels Tombeau de Couperin, unvergesslich ist seine leidenschaftliche Kälte in der schwankenden und untiefen Transkription von La Valse...“
Erster Preisträger 1991 des Internationalen „Alfredo Casella“-Wettbewerbs in Neapel, gewann er die Aufmerksamkeit der Kritik und der internationalen Konzertinstitutionen dank dem ersten Preis 1993 beim Internationalen „Busoni“-Wettbewerb in Bozen. Er erhielt außerdem den „Prix Jacques Stehman” des Publikums des belgischen Fernsehens und des französischen Senders TV5 beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel.
Er hat mit berühmten Dirigenten wie Sir Rattle, Gatti, Boreyko, Fleischer, Harding, Robertson, Battistoni, Mariotti und Valchua zusammengearbeitet.
In der nächsten Saison wird er mit bedeutenden internationalen Orchestern auftreten, sich als Recital-Pianist insbesondere mit dem gesamten Solo-Klavierwerk von Ravel (2011 für Amadeus aufgenommen) auseinandersetzen und der Promotion seiner neusten CD-Aufnahme (Transkription für Klavier von Händel und Bach für Acousence) widmen.
„Es war schön sonnig: alles war klar und transparent, nur in den Herzen der Menschen war es finster."
M. Rigoni Stern
Programma
Debussy
(1862-1918)
Nocturne
Suite Bergamasque
L'Isle Joyeuse
Debussy-Borwick
(1868-1925)
Prélude à l'aprés midi d'un faune
Wagner-Moszkowski
(1813-1883/1854-1925)
Isoldens Tod
Strawinsky-Agosti
(1882-1971/1901-1989)
L'oiseau de feu